Digiconomy.de – das Magazin für digitale Transformation – hat den Gründer und Initiator von Fairantwortung, Ralph Suikat, interviewt. Dabei ging es um die Digitalisierung und die Folgen für die Arbeitswelt
Die Digitalisierung wird unser Leben in vielen Bereich verändern – insbesondere im Arbeitsleben. Welche Chancen oder Risiken wird dieses für Unternehmen und ihre Angestellten haben?
Das ist eine sehr spannende Frage. Und eine sehr vielschichtige. Vielleicht zunächst zur Situation der Arbeitnehmer. Im Moment sehen viele in der Digitalisierung vor allem ein Risiko. Tatsächlich fürchten sich viele Arbeitnehmer, aber auch Selbständige, dass ihr Job im Laufe ihres Arbeitslebens „wegdigitalisiert“ wird.
Arbeiten, die heute noch von Menschen erledigt werden, werden in Zukunft immer mehr von Maschinen ausgeführt. Für körperlich schwere Arbeit gilt das ja schon länger. Hinzu kommen in einem immer größer werdenden Umfang auch Routinearbeiten und geistige Tätigkeiten. Von daher können die verbleibenden Arbeitsplätze weniger anstrengend, potentiell interessanter und im positiven Sinne anspruchsvoller sein.
Zwei spannende Themen werden uns in den nächsten Monaten beschäftigen:
1 Wird es überhaupt noch genügend Arbeitsplätze geben oder führt die Digitalisierung zu einer massenhaften Vernichtung von Arbeitsplätzen?
2 Ist unser Bildungssystem darauf ausgelegt, die Qualifikationen, aber auch die Mindsets für die Jobs der Zukunft hervorzubringen?
Wendigen Unternehmen bietet die Digitalisierung sowie die damit verbundenen Chancen zur Veränderung und Modellierung des eigenen Geschäftsmodells durchaus neue Möglichkeiten. Auch können Markteintrittsbarrieren gesenkt werden, so dass Newcomer in bestimmten Bereichen Chancen haben.
Für Unternehmen bringt die Digitalisierung natürlich auch zusätzliche Herausforderungen. Wichtige Fragen in diesem Kontext sind:
▪ Ist mein Unternehmen gerüstet für die Wettbewerbs-Veränderungen, die im Rahmen der Digitalisierung auf mich zukommen können? Hier können plötzlich neue Wettbewerber auf den Plan treten. Denken Sie daran wie Uber die Taxibranche, challenged oder AirBnB die Hotelbranche aufmischt. Das sind Mitbewerber, die vor zehn Jahren niemand auf dem Schirm hatte; es gab sie noch nicht.
▪ Habe ich eine Führungskultur, die es mir erlaubt, schnell genug auf die sich ergebenden Veränderungen zu reagieren?
▪ Habe ich die technischen Kompetenzen, um die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung zu beurteilen?
▪ Habe ich eine Innovationskultur, welche die bestehenden Prozesse, aber auch Produkte und Dienstleistungen nicht nur verbessert, sondern auch komplett hinterfragt?
Herr Suikat, Sie hatten es ja gerade angedeutet – oft wird behauptet, die Arbeit wird weniger. Welche Veränderungen wird es in der Arbeitswelt geben? Geht uns die Arbeit aus oder wird sie komplexer?
Diese oben beschriebene Angst der Arbeitnehmer vor dem Jobverlust wird durch unterschiedliche Studien gestützt. Die Universität Oxford hat letztes Jahr eine Studie vorgestellt, nach welcher 47% der Arbeitsplätze in den Vereinigten Staaten in den kommenden zehn oder 20 Jahren durch Automatisierung wegfallen sollen. Auf europäische Verhältnisse übertragen, sollen es laut einer Studie der London School of Economics (LSE) 51,1% der Jobs in Deutschland sein. Das ist schon ein Wort. Die Meinungen gehen weit auseinander, wie viel davon durch die veränderte Demographie und/oder neue, in der Regel höher qualifizierte Jobs, aufgefangen werden können. Ich denke, dass am Ende nicht genügend Arbeitsplätze übrig bleiben werden.
Fakt ist, dass Rechnerkapazitäten nach wie vor exponentiell wachsen, Speicherplatz immer billiger wird und Maschinen immer mehr und immer schneller selbst lernen. Das wird eine Menge Bewegung in unser (globales) Wirtschaftssystem bringen.
Als ich Kind war – also so vor rund 40 Jahren – war eine Phantasie oder Vision dahingehend, dass Roboter alle wesentlichen Aufgaben erledigen, für mich etwas uneingeschränkt Positives.
Das heute viele Menschen Angst vor einem Jobverlust haben liegt daran, dass wir es als (Welt-) Gesellschaft bislang nicht geschafft haben, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von der Arbeit zu entkoppeln. Wer keinen (gutbezahlten) Job hat, hat wenig Geld und in aller Regel auch wenig Ansehen in unserer Gesellschaft. Er kann für sich und seine Familie kein würdiges Leben mit Perspektive gewährleisten.
So hart es klingt, aber aus Sicht eines profitorientierten Unternehmens sind Mitarbeiter zunächst einmal im Wesentlichen ein notwendiges Mittel zum Zweck, um den Gewinn zu erwirtschaften. Je weniger Mitarbeiter, umso besser. Nachdem Arbeitsplätze bislang in der Hauptsache im Rahmen der Globalisierung in Billig- bzw. Niedriglohnländer abgewandert sind, steht in Zukunft immer mehr Arbeitnehmern auch „Kollege“ Roboter im Kreuz, der irgendwann den eigenen Job billiger, zuverlässiger, mit flexibelsten Arbeitszeitregelungen und ohne in der Gewerkschaft organisiert zu sein, erledigt.
Aus Sicht des Unternehmers wird Digitalisierung also in erster Linie weitere Möglichkeiten bringen, Kosten zu senken. Auf der einen Seite Lohnkosten, auf der anderen Seite aber auch Effizienzgewinne im Unternehmen selbst oder in der Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden.
Was die Arbeitnehmer anbelangt, sieht die Langfrist-Perspektive meines Erachtens nicht nur positiv aus. Ich denke, wir können nicht davon ausgehen, dass die Erfahrungen aus den vergangenen industriellen Revolutionen in die Zukunft transportiert werden können. Bislang wurden zwar immer Arbeitsplätze wegrationalisiert, aber auch neue Arbeitsplätze geschaffen. Diese waren häufig „etwas“ qualifizierter und körperlich weniger belastend.
Wurde in der Vergangenheit im Wesentlichen körperliche Leistung ersetzt, geht es jetzt mehr und mehr auch um geistige Leistungen. Deswegen sind nunmehr Jobs von LKW- und Taxi-Fahrern genauso bedroht, wie diejenigen von Ärzten, Buchhaltern und Rechtsanwälten.
Befördert die Digitalisierung die soziale Ungleichheit?
Ich teile die Befürchtung, dass die fortschreitende Digitalisierung Potential hat, die schon bestehende soziale Ungleichheit zu befördern. Schon heute sind z.B. freiberufliche Wissensarbeiter dank internationaler Vermittlungsplattformen wie www.upwork.com oder www.fiverr.com einem globalen Wettbewerb ausgesetzt. Die dadurch erwirtschafteten Honorare reichen oft nicht aus, um einen Lebensunterhalt in Deutschland zu bestreiten. Die insgesamt wenigen Jobs, die durch die Digitalisierung entstehen, befinden sich überwiegend an den Extremen der Einkommensskala. Es werden hoch qualifizierte Jobs zum Beispiel im Management oder im Bereich der Programmierung geschaffen, deren Anforderungen jedoch nur sehr wenige erfüllen können.
Auf der anderen Seite der Einkommensskala werden wir die Logistiker (sog. Picker) wie bei Amazon & Co und immer mehr „Selbstständige“ ohne jegliche Sozialversicherung, wie z.B. die Uber-Fahrer, bekommen. Mit dem Lohn aus diesen Tätigkeiten kann ein Arbeitnehmer in den wenigsten Fällen seine Familie ernähren.
Zudem besteht die große Wahrscheinlichkeit, dass viele dieser Jobs der nächsten Runde der Digitalisierung komplett zum Opfer fallen werden.
Das heißt, wir müssen andere Konzepte finden, um Menschen zu qualifizieren und zu fördern? Nur so können wir sie in Arbeit bringen?
Häufig hört man von Experten die Aussage, wir müssen die Menschen „nur“ besser qualifizieren, dann können sie auch anspruchsvollere Jobs erledigen und alles wird gut. Unabhängig davon, dass meiner Einschätzung nach die Jobs ohnehin weniger werden, ist die Qualifikation von Menschen ein sehr anspruchsvolles Thema.
Schon heute gelingt es uns häufig nicht, den über 50%-igen Anteil der jungen Menschen mit einem Haupt- oder Realschulabschluss in ein Berufsleben zu bringen, welches nicht im Niedriglohnsektor angesiedelt ist. Ein mit vielen Unsicherheiten verbundenes Leben ist die Folge. Eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist – wenn überhaupt – nur mit großen Einschränkungen möglich.
In diesem Zusammenhang wird immer wieder ein Grundeinkommen gefordert. Ist dieses eine Möglichkeit, den sozialen Frieden zu gewährleisten?
Ja, davon bin ich überzeugt. Es ist doch ganz einfach so, dass wir uns als Gesellschaft etwas überlegen müssen, wie wir damit umgehen, dass es nicht mehr genug (bezahlbare) Arbeit für alle geben wird. Das Grundeinkommen kann eine Lösung für diese Herausforderung sein. Im Vergleich zu der aktuellen Hart IV- Politik gibt es den Menschen ihre Würde zurück. Menschen müssen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können, auch wenn sie keinen (bezahlten Vollzeit-) Job haben.
Mit der Forderung nach einem Grundeinkommen bin ich ja nicht alleine. Götz Werner, der Gründer von dm, ist sicher einer derjenigen, der sich am längsten sehr engagiert für ein solches Grundeinkommen einsetzt. Es scheint, dass seine Rufe langsam nicht nur in der Mitte der Gesellschaft, sondern auch im Top-Management von IT-Unternehmen und in der Politik angekommen sind. Sowohl Telekom Chef Timotheus Höttges, als auch der SAP Vorstand Bernd Leukert sowie der US-Ökonom und Ex-Arbeitsminister Robert Reich sind prominente Fürsprecher für ein Grundeinkommen.
Ein häufig genanntes Argument gegen ein Grundeinkommen lautet: „Dann arbeitet ja keiner mehr“. Wie stehen Sie Herr Suikat hierzu?
Ich bin davon überzeugt, dass nur wenige Menschen deswegen Zuhause bleiben werden, weil es ein Grundeinkommen gibt. Arbeit hat weit mehr Funktionen als nur Geldverdienen. Menschen möchten etwas beitragen. Innerhalb ihrer Familie, aber auch innerhalb der Gesellschaft. Sie möchten etwas leisten, auf etwas, was sie gemacht haben, stolz sein. Sie möchten mit anderen Menschen zusammenarbeiten, etwas gemeinsam erreichen.
Das Bild von dem rein am Eigennutz orientierten homo oeconomicus ist ein Zerrbild. Das haben viele Untersuchungen gezeigt. Schauen Sie sich das ehrenamtliche Engagement in Deutschland an. Im Jahr 2015 haben sich rund 13,5 Millionen(!) Menschen freiwillig und ohne Bezahlung als Übungsleiter in Sportvereinen, in sozialen Organisationen oder in Bürgerinitiativen engagiert.
Mit dem Grundeinkommen hätten Menschen die Chance, dass zu machen, was ihnen wichtig ist. Was eine Herzensangelegenheit für sie ist. Ich bin davon überzeugt, dass wir nach dem enormen technischen Fortschritt der letzten Jahrzehnte nun auch sozialen Fortschritt brauchen. Das wird uns wieder mehr zum Menschsein bringen.
Und das ist dringend nötig!
Digitalisierung und Freiheit ist dieses nicht Utopie, da wir immer mehr in allen Bereichen kontrolliert, überwacht und reguliert werden?
Bei allen Vorteilen, die die Digitalisierung mit sich bringt, sind wir als Gesellschaft aufgefordert, ein paar Leitplanken zu setzen. Bei dem Thema Arbeit besteht langsam aber sicher ein Problembewusstsein, bei dem Thema Freiheit leider nicht. Ich war sehr betroffen, als ich den Film Citizenfour über Edward Snowden gesehen habe. Hier wird hautnah berichtet, wie ein ganz normaler Mensch sich entscheidet, sein Leben in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen. Er konnte seine Tätigkeit für die NSA nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren und sah sich aufgerufen, aufzuklären über das, was im Rahmen der Digitalisierung an Daten über uns anfällt, aber vor allem von den Geheimdiensten gesammelt und verknüpft wird.
Noch betroffener bin ich über die Reaktionen. Sowohl von unserer Regierung, aber auch von uns allen. „Ich habe ja nichts zu verbergen“ ist ein Satz, der in diesem Zusammenhang gerne fällt. Das mag für den Moment richtig sein. In einer gut funktionierenden Demokratie sind die Gefahren vermutlich tatsächlich eher gering. Wie schnell die Dinge sich ändern können, müssen wir derzeit in der Türkei beobachten. Rund 100.000 Menschen ließ Staatspräsident Erdoğan bislang entlassen, verhaften oder suspendieren. Solche Säuberungsaktionen sind nicht zuletzt dank der Digitalisierung schnell und effizient zu organisieren.
Alles was wir im Internet tun, hinterlässt Spuren. Jede Google-Suche, jeder Beitrag in einem Forum, unsere Facebook-Freunde sind ebenso bekannt wie unseren letzten Einkäufe. Wie oft wir die Seite unserer Bank angesurft haben und welche Themen uns insgesamt interessieren. Das alles nur aus einem Grund: Um uns eine perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Werbung zukommen zu lassen und uns so zum Kauf von noch mehr Produkten zu bewegen. Wenn man mal genauer darüber nachdenkt: Ist das nicht irgendwie krank? Obwohl ich keinen Facebook-Account habe, verfolgt Facebook mich nahezu auf jeder Website.
Zurück zu den Geheimdiensten. Spätestens seit Edward Snowden wissen wir alle, dass die Geheimdienste darauf aus sind, möglichst viele Daten zu speichern. Die Digitalisierung spielt den Geheimdiensten in mehrerlei Hinsicht zu. Zum einem wird unser Leben immer digitaler, allein in unseren Smartphones ist alles enthalten, um ein detailliertes Profil von uns zu erstellen. Smartmeter zuhause sammeln in Zukunft Daten, aus welchen man unsere Lebensgewohnheiten ablesen kann.
Zum anderen werden die Internetkonzerne immer einfallsreicher, was unsere Verfolgung im Internet aber auch zunehmend mehr in Geschäften, im öffentlichen aber auch privaten Raum anbelangt. In den Augen von den großen (Internet-) Konzernen verkommen wir mehr und mehr zu konsumierenden Objekten, die man in möglichst vielen Lebenssituationen mit möglichst präzisen Angeboten und Manipulationstechniken auf Basis der unter fragwürdigen Methoden gewonnenen Daten zu immer mehr Produktkäufen animieren möchte.
Last but not least werden dank der Digitalisierung Speicherplatz und Rechnerkapazitäten immer billiger. So macht es aus Sicht der Geheimdienste durchaus Sinn, erst einmal alles zu speichern und sukzessive immer bessere Auswertung über die von uns gesammelten Big Data zu fahren.
Allein der Gedanke daran bringt eine Unfreiheit mit sich. Manche Dinge googelt man nicht, weil man Angst hat, sich verdächtig zu machen. Oder das das irgendwann einmal gegen einen verwendet werden könnte. Wir verhalten uns mehr und mehr so, wie es von uns erwartet wird. Nicht so, wie wir es in absoluter Freiheit tun würden.
Harald Welzer beleuchtete die Gefahren in seinem aktuellen Buch „Die smarte Diktatur“ sehr eindringlich. Auch wenn ich grundsätzlich eine positivere Grundhaltung habe, halte ich es für dringend erforderlich, dass wir uns auch und gerade in der digitalen Gesellschaft für Freiheit engagieren.
Die spannendste Frage am Schluss Herr Suikat. Was muss passieren, damit die Digitalisierung ein Gewinn für alle wird? Und wie soll der Gewinn für Unternehmen und Mitarbeiter genau aussehen?
Global betrachtet kann die Digitalisierung nur dann ein Gewinn für alle werden, wenn sie nicht auf die hoch industrialisierten Länder beschränkt bleibt. Wenn insbesondere die Erträge aus der Digitalisierung nicht im Wesentlichen bei denjenigen verbleiben, die schon jetzt überproportional privilegiert sind. Anderenfalls führt sie zur weiteren Spaltung der Welt, dann gibt es nicht nur eine dritte, dann gibt es eine vierte, fünfte Welt.
Wenn wir den Fokus enger, auf Europa und Deutschland legen, sind wir als Gesellschaft aufgefordert, die Auswirkungen der Digitalisierung insgesamt breiter zu diskutieren. Und vor allem gemeinsam zu gestalten. Als Unternehmer, als Mitarbeiter und Bürger. Wir dürfen die mit der Digitalisierung verbundenen Chancen nicht nur den großen Unternehmen überlassen.
Wir haben schon jetzt sehr unfaire Wettbewerbsbedingungen. Unabhängig davon, dass die großen Unternehmen schon alleine auf Basis der Größe massive Skalierungsvorteile haben, zeigen diese sehr häufig auch im Vergleich zu mittelständischen Unternehmen deutlich weniger Verantwortung für die Gesellschaft.
Wir müssen dafür kämpfen, dass nicht nur die mittelständischen Unternehmen ihre Steuern zahlen, während die Konzerne Steueroasen nutzen. Wir müssen uns dafür engagieren, dass die in den Unternehmen erwirtschaften Gewinne nicht nur einer kleinen Anzahl (reichen) Personen zufließen.
Wir müssen uns dafür einsetzen, dass das Kartellrecht konsequent eingehalten, vielleicht sogar auch verschärft wird.
Wir müssen den Geheimdiensten zeigen, dass wir für das Schlagwort „Terrorbekämpfung“ unsere Freiheit nicht aufgeben möchten.
Wenn wir die richtigen Leitplanken setzten und gleichzeitig die Chancen der Digitalisierung in die Mitte der Gesellschaft holen, dabei dafür Sorge tragen, dass insbesondere mittelständische Unternehmen davon partizipieren können, haben wir die Chance auf eine langfristig freie, ebenso moderne wie stabile Gesellschaft. Diese kann durch eine Vielzahl von smarten, resilienten Unternehmen mit wertschätzenden Arbeitsplätzen sowie einem Grundeinkommen Wohlstand für alle bringen. So könnte von Deutschland als eine der führenden Industrienationen ein wichtiges Signal ausgehen, wie zukunfts- und enkelfähiges Wirtschaften gestaltet werden kann.